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Motorradurlaub in Bayern - im 4 Sterne Wellnesshotel Zum Bräu

Motorradurlaub Bayern

Motorradhotel Zum Bräu – Unsere Tipps im Bayerischen Wald rund ums „Biken"

Privates Museum alter Motorräder in Kollnburg

Ein weiteres Highlight in Kollnburg ist eine wohl einzigartige private Sammlung von historischen Motorrädern, Mopeds, Mofas und Fahrrädern mit Hilfsmotor.
Der leidenschaftliche Sammler Willi Schmid (+) hat in mehr als 30 Jahren über 150 Mopeds und Motorräder liebevoll restauriert. Seine Sammelleidenschaft fing mit einer NSU OSL, Baujahr 1933 an. Zu der Sammlung zählen alle möglichen Zweirradmodelle wie Adler, BMW, DKW, Horex, Viktoria, Ardie und noch viele mehr. Auch können sie fast alle Zündapp-Typen die in München gebaut wurden bewundern.
Highlight ist sicherlich das Motorrad mit Seitenwagen aus Holz (Rahmen, Räder und Fahrwerk) das von Herrn Schmid selbst gebaut wurde und natürlich auch fährt!
Der Eintritt ist frei, eine kleine Spende zur Erhaltung der Sammlung wird aber gerne entgegengenommen.

Eine Besichtigung ist zu folgenden Zeiten möglich:
April – Oktober: Mittwoch – Samstag von 13.00 Uhr – 16.00 Uhr,
Sonntag nur nach vorheriger Anmeldung (s. u.)
November – März: vorheriger Anmeldung (s. u.)

Homepage des Motorradmuseums in Bayern

Biker-Treffpunkte:

Die ehemalige Rennstrecke „Am Ruselberg“ mit der Gaststätte „Wegmacherkurve“ zählt zu den Biker-Highlights im Bayrischen Wald (Deggendorf, Ruselbergstr, 9).

Etwas ruhiger geht’s am Großen Arbersee zu:

Die König-Ludwig-Sonnenterrasse der Gaststätte Arbersee in 934 m Höhe bietet eine willkommene Aufwärmgelegenheit. Der idyllische Bergsee lädt zu einer Umwanderung ein (ca. 1 Stunde). Exotisch sind die bis zu 3,5 m dicken schwimmenden Hochmoor-Inseln, ursprünglich vom Ufer abgelöste Pflanzendecken, die entstanden, als der See angelegt wurde.

Technikfreaks treffen sich im Albert Streicher Automuseum…

unter dessen Dach sich Bugattis, Rolls-Royce-Modelle, Modelleisenbahnen und natürlich auch 80 Motorräder tummeln. Die faszinierende Privatsammlung erwartet die Besucher in Lalling, Stritzling 191 ½ und ist geöffnet vom März-Oktober, jeweils Fr, Sa, So u. feiertags von 13-17 h.

Nichts für Warmduscher ist das jährliche Elefantentreffen…

des BVDM (Bundesverband der Motorradfahrer) in Thurmansbang/Solla, ca. 45 km nördlich von Passau. Zum traditionellen Wintertreffen Ende Januar kommen mittlerweile bis zu 5.000 Winterfahrer aus halb Europa zusammen. Der Name geht auf ersten Treffen in den 1950er Jahre zurück, als eine Handvoll Gespannfahrer die Zusammenkunft begründete: Meistverwendetes Fahrzeug war seiner Zeit eine „Zündapp KS 601“ mit dem Spitznamen „Grüner Elefant“. Ausführliche Infos und Berichte unter www.bvdm.de und www.ballhupe.de.

Sehenswertes im Bayerischen Wald:

In Furth im Wald, nahe der Grenze zu Tschechien, findet Anfang August alljährlich das Spektakel um den Drachenstich statt. Natürlich behält auch im mystisch verklärten Bayernwald das Gute die Oberhand und siegt hier Hollywood reif unter in Strömen fließendem Theaterblut…

Burg Falkenstein lohnt einen Stopp mit schöner Aussicht und bei Bedarf mit Bett und guter Küche.

Für Souvenirjäger ein Muss sind die Glasbläserstädtchen Bodenmais und Zwiesel. Fast alle Betriebe bieten Werksverkauf, z.B. Joska-Crystal in Bodenmais oder die Theresienthaler Kristallglasmanufaktur in Zwiesel. Tabakfreunde kommen im Zwieseler Schnupftabakmuseum auf ihre Kosten, Bergbau-Fans zieht es wohl eher zum „Großen Barbaraverhau“ ins Historische Silberbergwerk (tgl. 10 – 16 h, im Juli/Aug. 9 – 16.45 h).

Der „Pfahl“ aus hellem Quarzgestein, früher ein beliebter Straßenbau-Rohstoff, steht mittlerweile vielerorts unter Naturschutz und kann bei Viechtach eindrucksvoll erkundet werden, wo sich die „Teufelsmauer“ als mächtige, stark verwitterte Gesteinswand riffartig präsentiert.
In Viechtach warten im historischen Bürgerspital die einzigartigen Gewölbe der Geheimnisse (früher „Ägayrisches Gewölbe“), eine charmant zusammengestellte Kulturbegegnung zwischen altägyptischer, altgriechischer und moderner bayerischer Kunst.

Zum Großen Arber im Naturpark „Bayerischer Wald“ – nicht zu verwechseln mit dem Nationalpark – führen eine Seilbahn oder diverse Wanderwege, Infos zur Seilbahn gibt es bei der Arber-Bergbahn in Bayerisch-Eisenstein und zum Arbergebiet mit dem Gipfelplateau beim Verein Naturpark Bayerischer Wald.

Im Grenzort Bayerisch Eisenstein (auf tschechischer Seite Zelezná Ruda/Böhmisch Eisenstein) sind die ehemaligen Betriebsanlagen mit historischen Lokomotiven und Wagen als „Localbahnmuseum“ wiedereröffnet und zu besichtigen. Im sehenswerten Grenzbahnhof führt die Staatsgrenze mitten durchs Gebäude.

Nördlich und östlich von Zwiesel liegt der Nationalpark Bayerischer Wald, der erste in Deutschland, und mittendrin die Bergriesen „Großer Falkenstein“ (1315 m Höhe) und „Große Rachel“ (1453 m Höhe). Bereits 1970 wurde die Schutzzone eingerichtet und mittlerweile gilt der „nur“ dreißigjährige Urwald als beliebte Touristenattraktion. Original Wolfsgeheul und anders Getier bietet das Tierfreigelände bei Neuschönau.
Auch Tschechien hat in unmittelbarer Nähe eine entsprechende Schutzzone ausgewiesen, die größte Mitteleuropas. Nähere Infos: Nationalpark Sumava (Böhmerwald).

Im regionalen Freilichtmuseum in Finsterau kann unter dem Motto „Kein Paradies, keine Idylle“ das mühsame Leben der Vorfahren erkundet werden.

Sehenswerte Highlights sind die außerhalb des Bayerischen Waldes liegenden Donaustädte Regensburg und Passau, die bei der Anfahrt oder Tourenplanung berücksichtigt werden sollten!

Die bestens erhaltene mittelalterliche Altstadt von Regensburg – seit 2006 UNESCO-Weltkulturerbe – ist an sich schon eine eigene Reise wert! Am eindrucksvollsten ist der Zugang über die „Steinerne Brücke“. Viele Sehenswürdigkeiten präsentieren sich fußnah und geballt in Domnähe um St. Peter.

Nur knapp eine Autobahnfahrstunde weiter kann die nächste Kathedrale bewundert werden: das als „Donauvenedig“ bekannte Passau kann mit seinem St. Stephansdom nicht nur die größte Barockkirche nördlich der Alpen vorweisen, sondern so ganz nebenbei die größte Kirchenorgel der Welt. Über 800 Jahre war der Ort selbständiger Kirchenstaat mit weitreichendem Machtgefüge. Die romantische Dreiflüssestadt – Ilz und Inn münden hier in die Donau – verführt trotz mühseliger Suche nach Parkplätzen zu einem kleinen Bummel durch die typisch bayerische Altstadt.
Nördlich von Passau informiert bei Tittling das Museumsdorf Bayerischer Wald, mit 150 Gebäuden auf rund 20 ha Fläche eines der größten Freilichtmuseen Europas (Am Dreiburgensee, tgl. geöffnet von 9-17 h), mit allem „Drum und Dran“ über vergangene Zeiten.

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